Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse luden zur Vernissage ihrer Kunstausstellung ein. Unter dem Titel „Mobbing, Eigenverantwortung, Selbstliebe und die Angst vor dem Außenseitersein“ präsentierten sie Kunstwerke, die unter die Haut gingen.
In Kleingruppen setzten sich die Jugendlichen intensiv mit diesen Themen auseinander. Entstanden sind vielfältige Arbeiten: kleine und großformatige Bilder im Plakatstil sowie berührende Tonfiguren. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler nicht nur künstlerisches Talent, sondern auch den Mut, sich mit schwierigen Gefühlen und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Einzelne Werke thematisierten Ausgrenzung, Gruppenzwang oder den Wunsch, gesehen zu werden. Andere zeigten Wege zu mehr Selbstliebe und Verantwortung – im Umgang mit sich selbst und anderen. Besonders die Tonfiguren machten Emotionen greifbar: vereinsamte Außenseiter, harmonische Gemeinschaften oder zerbrechliche Figuren im Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit und Ablehnung.
Die Ausstellung fand großen Anklang bei Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften und Eltern. Sie zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, jungen Menschen Räume zu geben, in denen sie sich kreativ und ehrlich ausdrücken können.
Dank der Unterstützung des Fördervereins „Staufner Kinder e.V.“ konnte dieses Projekt stattfinden.
Diese Vernissage war mehr als ein Kunstprojekt – sie war ein starkes Zeichen für Mitgefühl, Verantwortung und Gemeinschaft.



